Egal ob eine Trocken- oder Nassrasur – Rasieren ist immer noch die beliebteste Haarentfernungsmethode bei Mann und Frau. Es geht super einfach, schnell und vermittelt Ihnen ein weiches Hautgefühl. Obwohl die Rasur schon so etabliert ist und tagtäglich von den meisten als Haarentfernungsmethode genutzt wird, werden noch einige Rasur-Fehler gemacht.
So langsam steht der Sommer wieder vor der Tür und da gewinnt – für die meisten von uns – das Rasieren wieder mehr an Bedeutung. Es ist wieder Zeit für kurze Hosen, Kleider und Röcke. Daher wollen Sie mit Sicherheit nervige Rasierpickel und Rötungen vermeiden. Wir geben Ihnen Tipps, welche häufigen Rasur-Fehler Sie dringend vermeiden sollten, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen.
Die Rasierklinge regelmäßig zu wechseln ist das A und O für eine gelungene Rasur. Auch wenn man meist zu bequem ist und denkt, dass die Klinge noch gut sei, sollte man das Wechseln keinesfalls vernachlässigen. Denn die Klinge stumpft mit jeder Nutzung ein kleines bisschen mehr ab und damit steigt das Verletzungsrisiko. Außerdem sammeln sich im Laufe der Zeit Bakterien am Rasierer an. Somit kann es bei zu langer Nutzung derselben Klinge beim Rasieren zu unangenehmen Rötungen, Pickelchen, Schnitten oder sogar Entzündungen kommen.
Wie oft Sie die Rasierklinge wechseln sollten, hängt davon ab, wie oft Sie sich rasieren. Bei täglicher Rasur ist ein Wechsel nach einer, spätestens zwei Wochen empfehlenswert. Rasieren Sie sich einmal die Woche, genügt es, wenn Sie die Klinge alle vier bis sechs Wochen austauschen.
Es ist wichtig, beim Rasieren immer Rasierschaum zu verwenden, denn dadurch kann der Rasierer deutlich besser über die Haut gleiten und Ihre Haut wird somit weniger gereizt. Selbst wenn Ihr Rasierschaum dann einmal leer sein sollte, können Sie einfach Conditioner oder Spülung verwenden. Die Hauptsache ist, dass Sie irgendein gleitfähiges und feuchtigkeitsspendendes Produkt nutzen, um Ihre Haut zu schonen. Dabei sollten Sie aber auf jeden Fall die Finger von Duschgel lassen, denn Duschgel soll die Haut von Schmutz befreien und hat nicht die gleitfähigen Eigenschaften wie Rasierschaum.
Tipp: Schonend und nachhaltig gelingt Ihnen die Rasur, wenn Sie anstelle von Rasierschaum zu umweltschonender Rasierseife greifen.
Einer der häufigsten Rasur-Fehler ist keine oder die fasche Vorbereitung vor dem Rasieren. Sie sollten Ihre Haut vor dem Rasieren unbedingt erst einmal unter Dusche säubern und mit einem Peeling behandeln. Durch die Dusche vor der Rasur werden Ihre Härchen und die Haut aufgeweicht und der Rasierer kann besser über die Haut gleiten. Das Peeling sorgt dafür, dass eingewachsene Haare freigelegt und abgestorbene Hautschüppchen abgetragen werden. Das sorgt für weniger Hautirritationen und für ein besseres Hautgefühl.
Der Rasierer sollte niemals zu fest aufgedrückt werden! Ein Rasierer sollte lediglich sanft über die Haut gleiten. Bei zu festem Aufdrücken sind Hautreizungen und Schnitte vorprogrammiert.
Sie sind im Urlaub mit Freunden und Sie haben Ihren Rasierer vergessen. Da liegt es eigentlich nahe, den Rasierer Ihrer Freunde mitzubenutzen. Stopp! Das Benutzen eines fremden Rasierers ist ein absolutes NO GO! Wie bereits erwähnt sammeln sich im Rasierer mit der Zeit Bakterien an. Wenn Sie also den Rasierer einer anderen Person nutzen, kann das zu sehr starken Hautirritationen und sogar Entzündungen führen. Ziehen Sie also lieber los, um sich einen neuen Rasierer zu kaufen.
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