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Tipps und Tricks gegen Augenringe

 

Am liebsten würden wir sie den ganzen Tag hinter den dunklen Gläsern unserer Sonnenbrille verstecken: Augenringe. Die zarte Haut unter den Augen verrät sofort, wenn wir zu viel gefeiert, zu wenig geschlafen oder uns falsch ernährt haben. Wir zeigen, wie Augenringe überhaupt erst entstehen und wie man dem vorbeugen kann. 

 

Wie entstehen Augenringe?

Faktoren wie Stress, falsche Ernährung, fehlende Flüssigkeit oder zu wenig Schlaf rufen eine geringe Sauerstoffkonzentration im Blut hervor. Das Blut wirkt dadurch dunkler, was sich vor allem in der Augenpartie, wo unsere Haut besonders dünn und mit vielen Blutgefäßen versehen ist, zeigt. Augenringe sind somit ganz natürlich und können genetisch bedingt bei der einen Frau stärker ausfallen als bei der anderen.  
Wer dauerhaft unter ausgeprägten Augenringen leidet und auch eine Ernährungsumstellung oder ausreichend Schlaf keine spürbaren Besserungen bringen, sollte sicherheitshalber einen Arzt konsultieren, um Erkrankungen der Niere, Leber oder Schilddrüse auszuschließen. Auch Herz- und Blutkrankheiten beeinflussen oft den Sauerstoffgehalt des Blutes, was sich in Form von Augenringen bemerkbar machen kann. Generell gilt, dass plötzlich auftretende Veränderungen im Augenbereich bedenklich sind und unbedingt vom Arzt abgeklärt werden sollten.

 

Wie kann ich Augenringen vorbeugen?

Wer zu Augenringen neigt, sollte zunächst auf ausreichend viel Schlaf achten und das am besten bei offenem Fenster und einer niedrigen Raumtemperatur. Auch die Wahl des Kissens ist entscheidend, da ein zu niedriges oder zu hartes Kissen den Lymphfluss behindern kann. Ein ergonomisches Schlafkissen, auf dem der Kopf leicht erhöht liegt, ist bestens geeignet, um lästigen Augenringen den Garaus zu machen. Ein weiterer toller Helfer im Kampf gegen die dunklen Schatten ist Koffein. In der Tagespflege enthalten regt dieses die Durchblutung an und mindert Schwellungen im Augenbereich.

Das A und O ist jedoch, wie so oft, die Ernährung. Besonders wichtig ist die Flüssigkeitszufuhr. Viel trinken hilft, um Wassereinlagerungen auszuschwemmen. Außerdem sollte man möglichst wenig Salz zu sich nehmen, denn das bindet Wasser nicht nur an Bauch und Po, sondern auch im Gesicht. Wer dennoch nicht auf die Würze am Essen verzichten mag, sollte vermehrt auf verschiedene frische Kräuter zurückgreifen. Auch Eisen- und Zinkmangel können Augenringe begünstigen. Das Tolle: Lebensmittel, die hier Abhilfe schaffen können, sind nicht nur gesund, sondern auch noch super lecker. Also greifen Sie beim nächsten Einkauf gerne bei Mango, Kürbis und Brokkoli zu!

 

Wie kaschiere ich Augenringe?

Doch was ist zu tun, wenn einen die Augenringe am Morgen trotz allem wieder im Spiegel begrüßen? Grundsätzlich hilft hier zunächst kühlen, da die Blutgefäße sich bei Kälte zusammenziehen. Ob Sie kalte Löffel, Gurkenscheiben oder Eis bevorzugen, ist ganz egal, solange Sie diese vor der Augenpflege anwenden. Sollten Sie anschließend immer noch über müde, geschwollene Augen und dunkle Schatten klagen, bleibt nur noch Abdecken. Concealer, der eine Nuance heller als Ihr Teint ist, ist bestens geeignet, um die Spuren einer durchzechten Nacht zu verstecken. Tragen Sie diesen nach der Foundation auf und tupfen ihn leicht mit einem Schwämmchen ein. 
Wichtig: Auf keinen Fall reiben, denn das lässt die Haut mit der Zeit noch dünner werden – die darunterliegenden Blutgefäße schimmern stärker durch. Um den ohnehin schon gestressten Augenbereich nicht zusätzlich zu belasten, sollten Sie zuvor eine rückfettende Augencreme auftragen, die nicht nur als Make-up-Grundlage dient, sondern die Haut darüber hinaus mit wichtigen Nährstoffen und genügend Feuchtigkeit versorgt.

 

Lohnt sich ein medizinischer Eingriff?

Frauen, die dauerhaft unter tiefen Augenringen leiden, welche sich auf natürlichem Wege nicht beheben lassen, denken oft auch über einen medizinischen Eingriff nach. Bevor Sie mittels ästhetischer Medizin nachhelfen wollen, sollten Sie sich stets darüber bewusst sein, dass jeder noch so kleine chirurgische Eingriff immer auch mit Risiken verbunden ist. Die Beratung von einem Spezialisten ist somit unbedingt erforderlich. 
Dieser wird Ihnen bei einem Versuch wahrscheinlich zwei Alternativen vorstellen, mit denen Sie den ungeliebten Augenringen ein für alle Mal den Garaus machen. Zum einen besteht die Möglichkeit, diese mit Hyaluronsäure zu unterspritzen. Treten die Augenringe im Zusammenhang mit Tränensäcken auf, wird der behandelnde Arzt womöglich zu einem operativen Eingriff raten, bei der die Haut unterhalb der Lidkante aufgeschnitten wird, um das überschüssige Fett aus den Tränensäcken entfernen zu können. Bei diesem Prozess wird die Haut leicht angehoben;  die Augenringe verschwinden automatisch.
Wie gehen Sie gegen lästige Augenringe vor? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!
 
 

 

 

 

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