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Richtig abschminken: Make-up entfernen für reine Haut

Welche Frau sehnt sich nicht manchmal danach, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer langen Partynacht einfach nur noch ins Bett zu fallen? Wenn da nicht das Make-up wäre. Wir alle wissen, dass Abschminken unerlässlich ist, um Hautunreinheiten vorzubeugen. Warum das so ist und wie Sie sich richtig abschminken, lesen Sie im heutigen Blog-Beitrag.


Richtig abschminken – darum ist es so wichtig

In einer Studie gaben fast 16 Prozent der deutschen Frauen an, an manchen Abenden auf das Abschminken zu verzichten und das Make-up nachts einfach im Gesicht zu lassen. Dabei ist die tägliche Reinigung wichtig, damit die Haut sich in Ruhe regenerieren kann. Während wir schlafen, ist die Zellteilung nämlich in vollem Gange – neue, frische Haut bildet sich. Befinden sich noch Make-up-Reste im Gesicht, behindert das den Prozess deutlich. Außerdem sammelt sich über den Tag hinweg jede Menge Schmutz in unserem Gesicht an. Wird dieser vor dem Zubettgehen nicht gründlich entfernt, bildet das einen idealen Nährboden für Bakterien. Am nächsten Morgen folgt dann das böse Erwachen in Form von unreiner Haut und Pickeln. Wer seine Mascara nicht richtig entfernt, riskiert darüber hinaus, dass die feinen Wimpernhärchen abbrechen.


Für jeden Hauttyp das passende Produkt

Auf der Suche nach dem richtigen Abschminkprodukt wird man von einer schier endlosen Auswahl regelrecht erschlagen. Reinigungsmilch, Gesichtswasser, Öl, Schaum, Abschminktücher – wie findet man da das passende Produkt? Bei der Entscheidung orientiert man sich am besten an dem eigenen Hauttyp. Dabei sollten Sie beachten: Unreine Haut muss nicht zwangsläufig fettig sein. Wer mit Pickeln, Mitessern und Co. zu kämpfen hat, kann trotzdem trockene Haut haben. Lassen Sie im Zweifelsfall lieber eine Hautdiagnose durchführen, um sicherzustellen, dass Sie die zu Ihrem Hauttyp passende Pflege verwenden.
Trockene und sensible Hauttypen sind mit einem Reinigungsöl oder einer Reinigungsmilch in den meisten Fällen gut beraten. Beide Produkte versorgen die Haut mit wertvollen Wirkstoffen wie essentiellen Fettsäuren und helfen dabei, den hauteigenen Talgmangel auszugleichen. Wer zu fettiger Haut oder Mischhaut neigt, greift stattdessen besser zu einem Reinigungsgel oder –schaum. Reinigungstücher sind zwar praktisch, sollten aber nicht zur täglichen Abschminkroutine gehören. Diese sind schlichtweg nicht dazu in der Lage, Make-up und Schmutz vollständig zu entfernen.


Make-up entfernen in drei Schritten

Das Abschminken sollte immer in drei Schritten erfolgen: Reinigen, Klären und Pflegen. Beim Reinigen fängt man am besten mit dem Augen-Make-up an. Tränken Sie ein Wattepad mit Reinigungsöl oder einem speziellen Augen-Make-up-Entferner und drücken Sie dieses für einige Sekunden auf Ihr Augenlid. Wischen Sie damit anschließend einfach nach unten, um Mascara, Eyeliner und Kajal zu entfernen. Achten Sie darauf, dass Sie mit dem Wattepad nicht über das Auge reiben, sondern nur sanft drücken. Das könnte sonst unangenehme Reizungen und Entzündungen hervorrufen, da die Haut um die Augenpartie besonders dünn und empfindlich ist. Widmen Sie sich nun dem Rest des Gesichts, indem Sie das auf Ihren Hauttyp abgestimmte Reinigungsprodukt in kreisenden Bewegungen auf die Haut auftragen. Wenn Sie Ihr Gesicht anschließend mit klarem Wasser abwaschen, wird ein Großteil vom Make-up direkt mit abgespült.
Im zweiten Schritt wird das Gesicht mit einem Gesichts- oder Mizellenwasser geklärt. Träufeln Sie etwas davon auf ein Wattepad und fahren Sie damit über Ihr Gesicht. Dieser Prozess ist insbesondere bei kalkhaltigem Leitungswasser wichtig, da das Gesichtswasser den Kalk neutralisiert. Gleichzeitig werden letzte Make-up-Reste entfernt, die Haut wird porentief gereinigt und ideal auf die anschließende Pflege vorbereitet.
Zum Abschluss können Sie eine spezielle Nachtcreme verwenden, die Ihre Haut bei dem nächtlichen Regenerationsprozess zusätzlich unterstützt. Tragen Sie gerne auch noch eine Augencreme auf. Da die Haut um die Augenpartie besonders dünn ist, entstehen hier auch viel schneller Fältchen – und mit der Anti-Aging-Pflege kann man gar nicht früh genug anfangen. Augencremes versorgen die Haut mit viel Fett und Feuchtigkeit und sind speziell an die Bedürfnisse der sensiblen Haut angepasst.
Richtig abschminken sollte man sich übrigens nicht nur abends. Auch morgens ist es wichtig, sein Gesicht gründlich zu reinigen, um die Haut von Schmutz und Talg zu befreien, den der Körper in der Nacht produziert hat.


Einmal wöchentlich peelen

Wenn der Teint fahl und schon beinahe gräulich wirkt, kann ein Peeling der Haut zu neuem Glow verhelfen. Das befreit das Gesicht von abgestorbenen Hautschüppchen. Übertreiben sollten Sie es aber nicht, da die feinen Peelingkörner die empfindliche Hautbarriere bei zu häufiger Anwendung stören können. Einmal pro Woche peelen reicht vollkommen. Lassen Sie dabei die Augenpartie und Lippen unbedingt aus – hier ist die Haut besonders empfindlich. Wenn Sie diese Tipps beachten, werden Sie sich schon bald über einen frischen, rosigen Teint freuen können.
Wie sieht Ihre Abschminkroutine aus? Welche Produkte verwenden Sie am liebsten? Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!
 

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