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Haarpflege: Die Unterschiede zwischen Maske, Spülung & Haarkur

Die Auswahl an Haarpflegeprodukten heutzutage unüberschaubar groß. Jedes Haar stellt unterschiedliche Pflegeansprüche. Vielen bereitet es Probleme, ein geeignetes Produkt für die individuelle Haarstruktur zu finden. Shampoo, Haarmaske, Conditioner, Haarkur oder vielleicht doch lieber das Haaröl? Wir verraten Ihnen die Unterschiede und unterstützen Sie bei der Suche nach den perfekten Produkten für Ihre Haarpflege.

Shampoo

Der Begriff des Shampoos bereitet für gewöhnlich keine Probleme. Wir wissen alle, was damit gemeint ist. Für viele ist die Anwendung eines Shampoos fester Bestandteil der Haarpflege-Routine. Doch auch hier ist die Auswahl enorm. Der Anspruch Ihrer Haare an die Pflege kann sich von Lebensabschnitt zu Lebensabschnitt verändern. Probieren Sie also ab und an auch mal ein neues Produkt aus. Beachten Sie dabei, dass zu viele Wechsel in einem kurzem Zeitraum Ihre Haut und Haare irritieren können. Shampoos dienen in erster Linie der Reinigung. Die Pflege und das Styling folgen in der Regel durch andere Haarpflegeprodukte. Da fällt es schon deutlich schwerer, eine Auswahl zu treffen.

Spülung und Conditioner

Spülungen werden nach der Anwendung eines reinigenden Shampoos auf die feuchten Haare aufgetragen. Dabei sollten Sie sich vor allem auf die Haarlängen und Spitzen konzentrieren und den Haaransatz meiden. Letzterer wirkt durch die zusätzliche Pflege schneller ölig. Lassen Sie das Produkt eine Weile einwirken. Anschließend werden Spülungen mit Wasser gründlich ausgespült. Es handelt sich um eine kurzzeitige Pflege. Spülungen dienen in erster Linie der Feuchtigkeitsspende. Außerdem nutzt man sie zu einer Verbesserung der Kämmbarkeit. Ein Conditioner ist nichts anderes als eine Spülung – es handelt sich dabei einfach nur um den englischen Begriff.

Haarkuren

Haarkuren zeichnen sich im Vergleich zu Spülungen durch eine langfristige Pflegewirkung aus. Die regelmäßige Anwendung einer Haarkur eignet sich also besonders für trockenes, krauses oder stark chemisch behandeltes Haar. Die Inhaltsstoffe dringen tief in die Haarschichten ein und pflegen intensiv. Haarkuren zeichnen sich durch ihre feuchtigkeitsspendende und kräftigende Wirkung aus. Wie beim Conditioner sollte der Haaransatz bei der Verwendung von Haarkuren ausgelassen werden. Der Anwendungsablauf gleicht dem der Pflegespülung.

Haarmasken

Die Unterscheidung der Begriffe Haarkur und Haarmaske stiftet häufig Verwirrung. Das liegt vor allem daran, dass sich diese Produkte sehr ähnlich sind und kaum Unterschiede aufweisen. Haarmasken haben im Vergleich zu Haarkuren meist einen etwas höheren Anteil an nährenden Ölen bei ähnlichen Inhaltsstoffen. Die Anwendung von Haarmasken gleicht der Anwendung einer Haarkur. Um die Wirkung zu intensivieren, kann während der Einwirkzeit eine Duschhaube aufgesetzt werden. Die Nährstoffe können unter dem Einfluss der Wärme tiefer in das Haar eindringen.

Haaröl

Die Anwendung von Haaröl eignet sich vor allem bei langem, dickem und stark lockigem Haar. Haaröl spendet dem Haar Glanz und hat eine glättende Wirkung. Massieren Sie das Öl dazu einfach in die Längen und Spitzen ein. In der Regel reicht schon eine kleine Menge. Auch hierbei sollten Sie den Haaransatz meiden. Haaröl zeichnet sich im Vergleich zu den oben genannten Pflegeprodukten vor allem durch die dünnflüssige Konsistenz aus. Besonders beliebt sind unter anderem Kokosöl und Arganöl.

Haarbutter

Haarbutter ist von den hier genannten Haarpflegeprodukten wahrscheinlich am wenigsten bekannt. Es gibt unterschiedliche Formen der Anwendung. Haarbutter wird entweder vor der Haarwäsche aufgetragen oder als sogenanntes Leave-In Produkt in die feuchten Haarlängen gegeben. Hierbei reicht eine kleine Menge meist aus. Die Haare werden bei einem Überfluss an Haarbutter schnell ölig und wirken fettig. Es handelt sich also wieder um ein sehr reichhaltiges Produkt, welches vor allem für Personen mit langem, trockenem oder lockigem Haar geeignet ist. Besonders beliebt als Haarbutter sind z.B. Sheabutter, Macadamiabutter, Avocadobutter und Kakaobutter. Die Anwendung hat jedoch einen Nachteil: Haarbutter lässt sich nur schlecht wieder aus dem Haar ausspülen. Eine Menge Shampoo und Geduld sind gefragt.

 
 
 
 
 
 
 

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