Blogdetail - Sine-Sine

Zeit für mehr Wohlbefinden

Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die kalte Feuchte des Herbstes weicht langsam der feuchten Kälte des Winters, welche wiederum von schneematschiger Eiseskälte abgelöst wird. Alles nur eine Frage der Zeit – und diese hat man vor Weihnachten nicht, die muss man sich aber nehmen. Haben Sie zum Beispiel jemals wirklich Zeit für einen Besuch beim Frisör,  für ein ausführliches Frühstück mitten in der Woche oder einen Termin bei SINE-SINE genommen? Nein?
Schauen Sie, genau diese Zeit ist gemeint, die müssen Sie sich nehmen. Wenn es draußen sowieso nichts zu tun gibt, wenn der innere Biedermayer (sie erinnern sich an unseren ersten Blogbeitrag?) laut nach „Wohlfühlen!“ verlangt, wenn sie die Zeitspanne seit dem letzten Sommer- oder Wellness-Urlaub schon im Zentimetermaß Ihrer Bein- oder Brustbehaarung messen können. „Weißt Du noch, vor einskommavier Zentimetern am Strand? Schön war das.“
 
Wir können Sie nicht an den Strand zurückzaubern. Aber wir können Ihnen ein bisschen was von dem Gefühl zurückgeben, wie das war damals. Am Meer, unter den Sternen. Mit Jean-Luc. Oder Ernesto. Oder Gabi. Der Geruch von Sonnencreme auf der glatten Haut, die neue Markensonnenbrille im Haar, so günstig am Strand erstanden. Und alles ist so intensiv. Die Farben. Ach, die Farben. Die fehlen in dieser Jahreszeit vielleicht am meisten.
 
Die Trendfarben im Spätherbst und Frühwinter sind ja wie jedes Jahr Grau und Dunkelgrau. Beaujolais Tristesse! Zumindest in Wien. Fifty Shades of Grey spielt in Wien und wer was Anderes behauptet muss es wohl gelesen haben und da sind wir uns jetzt ja wohl alle einig: Spielt in Wien. So wie die Buddenbrooks, Der Mann ohne Eigenschaften, die Brüder Karamazow und Twilight. Wussten Sie natürlich. Sehen Sie, wir verstehen uns, so von einem Bildungsbürger zum Anderen. Aber zurück zu den Farben des Winters.
 
Aus vielen Städten und Ländern schwappen immer wieder Trends zu uns herüber, aus den USA dieses Jahr leider kein Grau sondern die Farben Gold und Orange, eine wahrlich abscheuliche Kombination. „Orange is the new black“ sagen die Amerikaner und ja, da können wir uns anschließen, auch wir sehen da schwarz.
 
Aus Deutschland dagegen hören wir verschiedenes, Schwarz, Rot, Grün oder doch vielleicht wieder ein bisschen Gelb, dazu vermehrt Blau und Rot, man ist sich nicht sicher, man ist im Allgemeinen besorgt optimistisch. Gut, dass es den Karneval gibt, und man sich im Zweifelsfall darauf einigen kann Alles zusammen zu tragen, ein Statement des Miteinander und der Diversität, des gemeinsamen Feierns, dem wir uns gerne jedes Jahr anschließen.
 
In London haben wir auch angefragt, was ist die Farbe dieses Winters, welche frischen Kombinationen dürfen wir uns aus dem Mutterland des Pop erwarten? Die Antwort war, so muss man leider sagen, etwas verwirrend. Nachdem die Briten beschlossen haben einen „clear cut“ zu machen und sich nicht nur aus den Verträgen der europäischen Union zu lösen, sondern gleich auch einige andere Konventionen und internationale Übereinkünfte neu zu verhandeln und durch britische Lösungen zu ersetzen, heißen die neuen britischen Farben des Jahres also „Streestefortenborough light“, „Winkly“ und „Cockaroo-ish“.
 
Was hören wir aus Mailand und Paris? In diese Städte hat SINE-SINE natürlich besondere Verbindungen, alte Bekanntschaften, man kennt sich, man schätzt uns, so hoffen wir zumindest. Umso erstaunlicher auch hier die wenig aufschlussreichen Antworten – in Mailand, so heißt es, geht praktisch Alles, solange man selbst nur das Selbstbewusstsein „laut“ ausstrahlt. In Paris ebenso – wobei es hier nicht das extrovertierte Wesen ist, dass jegliche Kombination salonfähig macht, sondern eine möglichst offen zur Schau getragene Langeweile im Angesicht des Sonderbaren. Wehe dem, der sich in Pariser Modegesellschaft begeistert zeigt. Glauben Sie, Anna Wintour wäre Chefin der Vogue geworden mit lauten „Bravo!“- Rufen? Eben.
 
Wien, New York, Berlin, London, Mailand, Paris.
 
Trends, Trends, Trends.
 
Wohin schauen, wohin orientieren? Mal so, mal so. Wissen Sie es? Wir nicht. Und so können wir Ihnen nur Eines empfehlen: Tragen Sie, womit Sie selber glücklich sind. Tragen Sie es mit Stolz und Zufriedenheit. Tragen Sie Grün im Haar und Gelb an den Beinen, tragen Sie Gold im Herzen und Ihr Herz auf der Zunge. Tragen Sie blaue Punkte und lila Streifen. Tragen Sie Ihren Biomüll in die Biotonne und Ihr Geld auf die Bank, ins Wirtshaus oder zu SINE-SINE. Tragen Sie Pullover vom letzten Jahr oder einfach konsequent zu dick auf. Tragen Sie sich mit dem Gedanken etwas ganz anderes zu machen. Tragen Sie vor, zu, bei, an, mit, ab, vor allem ver. Tragen Sie es mit Freude, tragen Sie es mit Fassung.
 
Aber Eines, Eines wissen wir:
 
Pelz trägt heuer nur der Krampus.​
 

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