Mit dem Herbst kommen auch die kalten Außentemperaturen und die trockene Heizungsluft zurück – und diese strapazieren unsere Haut auf Dauer ganz schön. Ein unangenehmes Spannungsgefühl, Juckreiz und spröde Körperpartien sind die Folge. Das A und O im Kampf gegen trockene Haut ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Wir verraten, welche Lebensmittel die Haut mit besonders viel Feuchtigkeit versorgen.
Die Ursachen für trockene Haut sind vielfältig. Neben inneren Faktoren wie ein gestörter Hormonhaushalt, Erkrankungen und ein hohes Alter beeinflussen auch äußere Faktoren das Hautbild maßgeblich. Neben ungeeigneten Pflegeprodukten sind hier vor allem niedrige Außentemperaturen in Kombination mit trockener Heizungsluft zu nennen. Wer sich in der kalten Jahreszeit dann auch noch einseitig und ungesund ernährt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit bald über rissige und spröde Haut klagen. Denn man darf nicht vergessen, dass die Haut für eine wirksame Regeneration verschiedene Nährstoffe benötigt. Diese nehmen wir zu einem großen Teil über unsere Nahrung auf. Auch die Talgdrüsenfunktion wird durch mangelhafte Ernährung eingeschränkt. Fehlt es der Haut an Fett und Feuchtigkeit, kann die äußerste Hautschicht, die sogenannte Hornschicht, ihre Schutzfunktion nicht länger erfüllen. Schädliche Substanzen können so viel leichter von außen in die Haut eindringen und so unangenehme Irritationen und Entzündungen hervorrufen.
Obwohl es auf der Hand zu liegen scheint, vergessen es doch die meisten Menschen: das A und O im Kampf gegen trockene Haut ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wer 1,5 bis 2 Liter am Tag trinkt, wird schon nach wenigen Wochen eine sichtbare Verbesserung des Hautbildes bemerken. Dieses erscheint direkt viel praller, jünger und gesünder. Nehmen Sie am besten stilles Wasser oder ungesüßte Kräutertees zu sich. Einen besonders positiven Effekt haben Brennnessel- und Rosmarintee. Limonaden, Fruchtsäfte, Kaffee und Alkohol sollte man dagegen eher meiden.
Wer mit trockener Haut zu kämpfen hat, sollte viel frisches Obst und Gemüse zu sich nehmen. Diese sind reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen. Es wird empfohlen, etwa fünf Mal am Tag Obst oder Gemüse zu verzehren, wobei man bei der Sorte variieren sollte. Dafür kann man sich an der Ampelregel orientieren: immer wieder abwechselnd ein rotes, ein gelbes und ein grünes Obst bzw. Gemüse konsumieren. Unter den Obstsorten gelten Beeren, Zitrusfrüchte, Mango, Papaya und Aprikosen als wahre Feuchtigkeits-Booster. Diese sind reich an den feuchtigkeitsspendenden Vitaminen A, C und E und schützen mit ihrer antioxidativen Wirkung vor Zellschäden. Beim Gemüse sollte man vor allem zu Spinat, Brokkoli und grünem Salat greifen. Karotten und Tomaten weisen viel Biotin auf, das eine wichtige Rolle im Feuchtigkeitshaushalt spielt. Paprika kann besonders mit einem erhöhten Vitamin C-Gehalt und Karotinoiden punkten, die die Haut schön elastisch machen und eine heilende Wirkung auf Hautrötungen haben.
Zahlreiche Fischsorten enthalten wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die den Körper vor dem Austrocknen schützen und Entzündungen lindern. Auch das Spurenelement Zink, welches den Körper bei der Kollagensynthese unterstützt, findet sich in Fisch. Deshalb sollten gerade Sardinen und Lachs regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen. Fleisch sollten Sie hingegen nur in Maßen zu sich nehmen. Ganz verzichten müssen Sie aber nicht, da verschiedene Fleischsorten reich an Aminosäuren sind, die den Feuchtigkeitserhalt der Haut unterstützen. Hier bieten sich insbesondere mageres Rind und Geflügel an.
Aber auch Vegetarier und Veganer müssen sich nicht sorgen. Genau wie Fisch enthalten nämlich auch pflanzliche Öle essentielle Fettsäuren, die das Gewebe vor einer Austrocknung schützen. Olivenöl, Rapsöl, Leinöl und Arganöl sind hier gute Alternativen. Auch Nüsse sind eine tolle Möglichkeit, um gesunde Fette zu sich zu nehmen. Sonnenblumenkerne und Mandeln enthalten viel Vitamin E, das für seine feuchtigkeitsspendende Wirkung bekannt ist.
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