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Schwanger und schön

Seit über sieben Monaten bin ich nun schon mit Babybauch unterwegs - die erste Zeit so unsichtbar, dass ich es noch nicht einmal selbst fassen konnte, dass da Nachwuchs unterwegs ist. Heute ist es zwar unübersehbar, so ganz realisieren kann ich es aber dennoch nicht. Auch, wenn der Kleine im Bauch strampelt und turnt - dass da ein echtes Baby drin ist, ist so unglaublich. Dennoch bin ich mittendrin im Mami-werden, lese viel, achte auf all das, was man als werdende Mutter tun und nicht tun sollte, freue mich über den immer größer werdenden Babybauch und gehe plötzlich mit einem etwas anderen Fokus durch die Welt: mein Körper steht plötzlich im Mittelpunkt. Und so sammelten sich in den letzten Monaten Erkenntnisse an, die sich in Sachen Körpergefühl und Schönheit als besonders wertvoll erwiesen haben. Die vier wichtigsten Dinge, die ich über Schönheit während der Schwangerschaft gelernt habe, könnten dabei für Nicht-Schwangere ebenso von Bedeutung sein - und wer weiß, vielleicht auch ein neues Badezimmer-Ritual einführen.

1) Pflege mit Öl
Bodylotion war und ist mein ständiger Begleiter nach jeder Dusche. Ab und zu ist auch mal ein Öl in meinem Beautycase gelandet, welches ich jedoch eher unregelmäßig verwendet habe. Das hat sich geändert, seit das Baby an Bord ist. Inzwischen gehört ein Körperöl zum festen Bestandteil meines Badezimmer-Rituals am Morgen und am Abend. Und der Einsatz hat sich Dank des guten Gefühls am Bauch auf beinahe den ganzen Körper ausgebreitet: Ein tolles pflegendes und gut duftendes Erlebnis, das die Haut nicht nur in der Schwangerschaft zart und geschmeidig pflegt, denn in den Drogerien dieser Welt gibt’s ja die verschiedensten Öle – straffend, mit besonderen Aromen, belebend usw., die auch die Haut von Nicht-Mamis (und sogar Nicht-Papis) verwöhnen.

2) Nährstoffe und Mineralien
So gesund wie in der Schwangerschaft war ich gefühlt noch nie. Um mich herum wurde geniest und geschnupft, Kollegen waren krank. Nur ein Mal hat sich da bei mir etwas angekündigt. Jedoch bin ich an dem Tag, der ein Samstag war, konsequent auf dem Sofa geblieben und war am Montag wieder fit. Ich schiebe dies auch auf all die Dinge, die rund um Ernährung in der Schwangerschaft so wichtig sind. Viel trinken, nährstoffreich essen, auf die Versorgung mit Mineralien und Vitaminen achten. So ist schon allein mein Frühstück ein Power-Kick: ein selbstgemachtes Müsli mit verschiedenen Flocken, Dinkel, Buchweizen, Amarant, Mandeln, Walnüssen und Sesam. Und abends, wenn noch einmal ein „Hüngerchen“ auf dem Sofa kommt, gibt’s Magerquark mit Früchten oder mit Preiselbeeren, sollten keine Früchte da sein. Generell gibt es einfach mehr Obst, mehr Gemüse, mehr Milch, mehr Wasser und Tee.

3) Öfters mal entspannen
Auch, wenn es schwer fällt, sich immer wieder eine Auszeit zu gönnen und mir bei Auszeiten schnell langweilig werden kann, höre ich aufs Baby, das mir schon mitteilt, wenn Mama zu viel tut. Und ja, ich gebe es zu: Auszeiten tun so gut! Ich weiß nicht, wann ich vor dem Baby einfach mal an einem Sonntagnachmittag auf dem Sofa eingeschlummert bin, viel lieber bin ich nämlich draußen und erlebe etwas. Und an jenen Schlummer-Sonntagen war ich auch noch nicht einmal wirklich müde, aber durch das Entspannen auf dem Sofa, schaltete mein Körper einen Gang runter – und was für ein tolles Gefühl es ist, nach so einem Power-Nap mit neuer Energie aufzuwachen! Auszeiten sind für mich aber auch meine Beauty-Dates – da werde ich ja zum Stillhalten und Entspannen gezwungen. Sei es bei der Kosmetik, beim Waxing, bei Mani & Pedi… einfach mal nichts tun und die anderen arbeiten lassen, kann auch sehr entspannend sein und macht auch noch schön.

4) Fünf gerade sein lassen
Dass man als Mama einen gewissen Perfektionismus ablegen muss, ist irgendwie klar, denn mit einem kleinen Mister oder einer kleinen Miss an der Seite zählen plötzlich zwei Meinungen, Wünsche und Gemütszustände. Das kann To Do Listen schon einmal durcheinanderwirbeln, Pläne durchkreuzen und Vorhaben unterbinden. Vielleicht kommt diese Gelassenheit auch einfach mit den Hormonen, denn mehr und mehr kommt sie auch bei mir zutage. Nicht, dass ich unordentlich und unzuverlässig werde, aber Situationen, die ich sonst ernster gesehen habe, lächele ich mit einer Hand auf meinem Babybauch einfach weg. Ich kann auch mal nein sagen, wenn es einfach nicht wichtig ist und ich es nur des Anstandes wegen getan hätte. Dass es möglich ist, auch so glücklich zu sein, entspannt. Vielleicht kommt daher auch der „Mami-Glow“, den mir der ein oder andere schon attestiert hat. Gelassenheit für mehr Schönheit von innen – hilft sicherlich nicht nur in der Babybauch-Phase, sondern auch vorher oder nachher.


In diesem Sinne heißt es nun für mich, meine vierte Erkenntnis zu beherzigen und eine Babypause im SINE-SINE-Blog einzulegen. Wenn ihr jedoch Lust habt, weiter von mir zu lesen, gibt es alles rund ums Mami2be-Sein in meiner Kolumne MissBonn(e)Bonn(e) & a Baby auf meinem Blog.

Weitere Beiträge von Miss Bonn(e) Bonn(e):

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