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Interview mit Maria Luise Bauer

IPL 

Lange Beine, perfekt manikürte Hände und ein ansteckendes Lachen – das sind die Markenzeichen von Maria Luise Bauer, die frisch in die Sine-Sine AG eingestiegen ist. Eine Scheu vor Behandlungen mit Wachs, Holzspatel und einem beherzten Hauruck hat die Pharmazeutin erst gar nicht entwickelt. Darum testet sie seit Jahren sämtliche Waxings, Sugarings, IPL-Behandlungen und Shellac-Farben in den SINE-SINE Studios an sich selbst aus. Keine Frage, hier haben wir es mit einer Überzeugungstäterin zu tun, die Rasieren als nicht mehr zeitgemäß empfindet und für eine glatte Haut lieber monatlich einen Moment lang die Luft anhält.

 

SINE-SINE: Hast du eigentlich noch einen Rasierer im Bad?

Maria Luise Bauer: Ja. Ich benutze ihn tatsächlich auch. Für die IPL-Behandlung muss ich mich nämlich rasieren. Es ist zwar jedes Mal eine Überwindung, aber ich muss (lacht). Ich mache die IPL-Behandlung leider nicht so häufig, wie man eigentlich sollte. Trotzdem kann ich die Haare mittlerweile einzeln abzählen. Im Gesicht lasse ich mich waxen.

SINE-SINESugaring oder Waxing?

Maria Luise Bauer: Eindeutig Sugaring. Ich bin Allergiker. Ich merke nach der Behandlung, dass es der Haut besser bekommt. Beim Sugaring wird ja lediglich eine Zuckerpaste aufgetragen, die ausschließlich aus Zucker und Zitronensaft besteht. Das macht die ganze Prozedur auch angenehmer. Die Paste wird kalt aufgetragen und reizt die Haut weniger. Nach meiner Erfahrung hält die Wirkung beim Sugaring länger an als beim Waxing, weil weniger Haare abbrechen. Eigentlich lasse ich nur noch die Augenbrauen waxen, und das alle zwei Wochen.

SINE-SINEWie sieht es mit Zeitersparnis aus?

Maria Luise Bauer: Absolute Zeitersparnis! Das trifft vor allem im Sommer zu, weil man Achseln, Arme und Beine nicht mehr täglich rasieren muss. Ich springe umso schneller aus der Dusche. Ich finde, Rasieren ist nicht mehr zeitgemäß und darüber hinaus noch unangenehm. Wenn ich jeden Tag rasiere, habe ich jeden Tag gereizte Haut und wenn ich Pech habe auch noch fünf Schnittstellen an Knie und Schienbein. Das hat man nach dem Waxing natürlich nicht mehr. Auch wenn man dafür ein Mal im Monat zum Waxing gehen muss, hat man jeden Morgen die Zeitersparnis, nicht mehr rasieren zu müssen. Ein positives Nebenergebnis kann man dann auch gleich an der Haut ablesen. Vor allem das Sugaring funktioniert wie ein Peeling und hinterlässt nichts als weiche Haut. Zucker- und Salzpeelings bieten wir aber auch separat an.

SINE-SINE: Was hältst du von Epilierern? Machen sie SINE-SINE Konkurrenz?

Maria Luise Bauer: Epilieren tut viel zu sehr weh! Ich verstehe gar nicht, wieso man das freiwillig machen möchte – es tut einfach viel zu sehr weh! (lacht). Das Waxing oder Sugaring ist da wesentlich schmerzfreier! Man bekommt außerdem immer Pickel und rote Punkte an den Stellen, an denen man epiliert hat. Das tritt beim Waxing und beim Sugaring sehr viel seltener auf.

SINE-SINEMal ehrlich, wärst du auch so leicht fürs Waxing zu bekehren, wenn du damit nicht beruflich zu tun hättest?

Maria Luise Bauer: Ja, ich denke schon. Das bezieht sich vor allem auf Sachen, die man nicht selbst machen kann. Im Intimbereich zum Beispiel. Nach der Behandlung ist es einfach ein angenehmeres Hautgefühl. Die Haare wachsen nicht so schnell nach, wie nach dem Rasieren. Sie wachsen viel feiner nach.

SINE-SINE: Ich möchte so wenig Haarwuchs an den Beinen haben, wie es nur möglich ist. Irgendwelche Tipps für mich?

Maria Luise Bauer: IPL. Viele Frauen haben ja das Problem, im Sommer die Haare wachsen zu lassen, bevor sie überhaupt wieder zum Sugaring oder Waxing gehen können. Das fällt beim IPL natürlich weg, weil man dann punktuell nachrasiert. Deswegen würde ich im Herbst bzw. Winter schon mit einer IPL-Behandlung anfangen – zumal die Behandlung nicht mehr denselben Erfolg zeigt, wenn die Haut erst einmal braun ist. Im Grunde funktioniert IPL nämlich so: Das IPL, das konzentrierte Licht, verwendet die Haarfarbe, um sie in Wärme umzuwandeln. Das Gerät erkennt den Farbstoff nicht, wenn die Haut dunkel ist. Umgekehrt funktioniert es auch nicht, wenn das Haar weiß ist. Denn dann gibt es keinen Farbstoff im Haar, der in Hitze umgewandelt werden könnte. Die Hitze, ca. 70°C, zerstört die Haarwurzel jener Haare, die in der Anagenphase oder Wachstumsphase sind. Leider befinden sich nur ca. 10% der Haare in der Wachstumsphase, sodass wir pro Anwendung nur 10% erreichen. Wenn wir ca. sechs Wochen dazwischen warten, brauchen wir mindestens 1,5 Jahre für eine Behandlung, nach der idealerweise keine Haare mehr wachsen. Die Zeit dazwischen ist nötig, damit sich die anderen Haare in die Anagenphase begeben. Bei der Haarentfernung dringt das Licht ca. 0,5 cm tief ein, weil bei den meisten Menschen die Haarwurzel 0,5 cm unter der Haut liegt. Bei der IPL-Behandlung gibt es unterschiedliche Frequenzen, weshalb wir auch andere Behandlungen wie Falten- und Couperose-Behandlungen gegen feine Äderchen anbieten können.

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