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Tipps gegen große Poren: das hilft wirklich

Viele Frauen sind unzufrieden mit ihrer Haut. Schuld daran sind oft auffällige große Poren. Gerade an Nase, Wangen und Kinn lassen die unser Hautbild unregelmäßig und unrein wirken. Doch das muss nicht sein. Wir erklären, woher große Poren eigentlich kommen und was man dagegen tun kann.

Die Ursachen von großen Poren

Eines vorweg: Poren sind vollkommen natürlich und bei jedem Menschen in großer Zahl vorhanden. Alleine im Gesicht findet man rund 300.000 der kleinen Öffnungen. Und das nicht umsonst, denn diese erbringen einen wichtigen Nutzen; durch sie kann nämlich der Talg abfließen, der Haut und Haare geschmeidig macht. Große Poren entstehen, wenn die Hautoberfläche gestört ist und der Talg nicht schnell genug abfließen kann. Abgestorbene Hautschüppchen verstopfen den Ausgang des Talgdrüsenkanals. In der Folge staut sich der Talg in der Pore, woraufhin diese sich ausdehnt. Eine Überverhornung der Haut kann unterschiedliche Ursachen haben. Akne, falsche Pflegeprodukte oder hormonelle Schwankungen können eine übermäßige Produktion von Hornzellen nach sich ziehen. Aber auch ein ungesunder Lebensstil mit schlechter Ernährung, Zigarettenkonsum und regelmäßigen Besuchen auf der Sonnenbank sind pures Gift für ein ebenmäßiges Hautbild.

Was hilft gegen große Poren?

Im Handel sind unzählige Produkte erhältlich, die große Poren verkleinern sollen. Doch halten diese, was sie versprechen? Kathrin Walhöfer, Kosmetikerin aus Düsseldorf, weiß:

"Man kann große Poren nur optisch verkleinern, aber nicht mehr faktisch."

Ist eine Pore also erst einmal erweitert, kann diese sich nicht wieder in ihren ursprünglichen Zustand zusammenziehen; sie bleibt dauerhaft vergrößert. Vorbeugen ist folglich die beste Medizin. Frauen, die bereits unter großen Poren leiden, müssen dennoch nicht verzweifeln. Es gibt nämlich eine Reihe von Pflegeprodukten, die große Poren zumindest optisch verkleinern.

Die richtige Gesichtspflege

Um der Entstehung großer Poren wirksam vorzubeugen, ist eine passende Gesichtspflege unerlässlich. Menschen mit fettiger Haut haben besonders oft mit vergrößerten, verstopften  Poren zu kämpfen. Wichtig ist hier, auf komedogene Pflegeprodukte wie reichhaltige Cremes auf Basis von Kakaobutter oder Wollwachs zu verzichten. Greifen Sie stattdessen lieber zu leichten Fluids und feuchtigkeitsspendenden Gelen. Retinol, Salicylsäure und Hyaluronsäure wirken talgregulierend und sollten fester Bestandteil der täglichen Beauty-Routine sein.

Gesichtsreinigung nicht vergessen

Das A und O im Kampf gegen große Poren ist die tägliche Gesichtsreinigung. Befreien Sie Ihre Haut morgens und abends von Make-up, Schmutz und abgestorbenen Hautschüppchen, damit die Haut frei atmen und der Talg abfließen kann. Die Poren lassen sich so zwar nicht wegzaubern, fallen aber deutlich weniger stark auf, wenn die Haut gereinigt und gesund ist. Verwenden Sie zur Reinigungam besten eine sanfte, nicht-fettende Waschlotion. Wenn Sie Make-up tragen, sollten Sie im Anschluss noch einmal mit klärendem Gesichtswasser oder Mizellenwasser über Ihre Haut gehen. So nehmen Sie auch den letzten Rest Foundation vom Gesicht.

Wöchentliche Enzympeelings für reine Haut

Wer zu großen Poren neigt, sollte auf keinen Fall auf regelmäßige Peelings verzichten. Einmal pro Woche angewendet befreien die kleinen Peeling-Körnchen die Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und überschüssigem Talg. Enzympeelings wirken auch in tieferen Hautschichten und sind dabei besonders sanft zur Haut. Auch klärende Gesichtsmasken können gegen große Poren helfen. Peel-Off-Masken aus Aktivkohle sind dabei besonders beliebt. Beim Entfernen der Maske wird der überschüssige Talg direkt mit aus der Haut gezogen.

Professionelle Reinigung beim Kosmetiker

Auf eines sollten Sie im Kampf gegen große Poren auf jeden Fall verzichten: Mitesser und Pickelchen selbst auszudrücken. Damit können Sie die Pore beschädigen, wodurch diese nur noch mehr anschwillt. Überlassen Sie diese Aufgabe besser dem Profi und wagen Sie den Gang zum Kosmetiker, um sich eine professionelle Ausreinigung der Haut zu gönnen. Der befreit Ihre Haut gründlich und schonend von lästigen Talgablagerungen und pflegt Ihr Gesicht anschließend mit zum individuellen Hauttyp passenden Produkten. Wenn Sie Ihre Haut alle vier bis sechs Wochen professionell reinigen lassen, werden Sie sich nach ein paar Monaten über ein deutlich klareres, ebenmäßigeres Hautbild freuen können.

Das sollten Sie beim Schminken beachten

Da Make-up die Poren zusätzlich verstopft, sollten Sie im Alltag nach Möglichkeit ungeschminkt aus dem Haus gehen. Wenn Sie sich damit unwohl fühlen, tut es Ihrer Haut gut, wenn Sie nur partiell Concealer auftragen statt direkt zur Foundation zu greifen. Zu besonderen Anlässen können Sie dann einen Primer als Grundlage auftragen. Diese gibt es mittlerweile in großer Auswahl in jedem Drogeriemarkt. Auch spezielle porenverfeinernde Produkte sind erhältlich. Bei Foundation und Puder sollten Sie bestenfalls zu einer silikonfreien Variante auf Mineralbasis greifen. Die ebnet das Hautbild ohne sich in den Poren festzusetzen.

Pixabay.com© 7945425(CC0 Creative Commons)

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