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Rasurbrand verhindern: Das hilft bei Rötungen nach dem Rasieren

Ein weit verbreiteter Mythos besagt, dass Rasurbrand reine Männersache sei. Doch auch Frauen leiden häufig unter brennenden und juckenden Stellen an den Beinen, unter den Achseln und im Intimbereich. Wie Sie Rasurbrand vermeiden können und was hilft, wenn es doch mal zum Rasurbrand gekommen ist, erfahren Sie im heutigen Blog-Beitrag.

Was ist Rasurbrand?

Rasurbrand entsteht zwar schon beim Rasieren, macht sich aber meist erst kurz nach der Rasur in Form von juckenden und brennenden Rötungen bemerkbar. Es handelt sich um eine Hautirritation, die von winzig kleinen Verletzungen der Hautoberfläche herrührt. Oft bilden sich infolge der Entzündung kleine Bläschen und Pickelchen. Unter den Achseln und in der Bikinizone ist das besonders unangenehm, da die Haut hier sehr dünn und empfindlich ist. Viele denken, dass ein Rasurbrand nur bei sensibler Haut entsteht. Aber auch ganz normale Hauttypen können davon betroffen sein. Dann sind meist falsche Rasiertechniken oder mangelnde Pflege die Ursachen für den Hautausschlag. Damit es in Zukunft nicht mehr zum Rasurbrand kommt, verraten wir Ihnen, was Sie vor, während und nach dem Rasieren beachten sollten.

So beugen Sie der Entstehung von Rasurbrand wirksam vor

Das sollten Sie vor der Rasur beachten

Damit es erst gar nicht zum Rasurbrand kommt, ist es wichtig, die Haut optimal auf die anstehende Rasur vorzubereiten. Ein Peeling hilft, abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen und die Haut glatter zu machen. Das lässt den Rasierer anschließend nicht nur besonders sanft über die Haut gleiten, sondern beugt zudem der Entstehung eingewachsener Haare vor. Am besten verschieben Sie die Rasur auf das Ende Ihrer Dusch-Session. Das warme Wasser macht Ihre Haut weicher und sorgt dafür, dass sich die Poren öffnen. Auf diese Weise lassen sich die feinen Härchen direkt viel leichter entfernen.

Das ist während der Rasur zu tun

Stumpfe oder qualitativ minderwertige Klingen sind die häufigsten Ursachen von Rasurbrand. Wechseln Sie diese regelmäßig und verwenden Sie bestenfalls nur Rasierer mit mindestens vier Klingen. Diese sind besonders sanft zur Haut und verteilen den Druck gleichmäßiger, was für gründlichere Ergebnisse sorgt und häufiges Nachrasieren überflüssig macht. Natürlich sollte die Klinge vor der Rasur sauber sein, damit sie reibungslos über die Haut gleiten kann. Außerdem kann Schmutz in der Klinge, zum Beispiel durch alte Haare von der letzten Rasur, unangenehme Entzündungen hervorrufen.
Auch die Rasiertechnik spielt bei der Entstehung von Rasurbrand eine entscheidende Rolle. Die meisten Frauen tendieren dazu, entgegen der Haarwuchsrichtung zu rasieren. Das sollten Sie aber gerade, wenn Sie zu empfindlicher Haut neigen, vermeiden. Die Klinge reißt dann nämlich mehr an den Haaren als diese sauber abzuschneiden, was die Haut nur unnötig reizt. Das gilt übrigens auch bei starkem Haarwuchs und Körperstellen, die Sie nur selten rasieren. Die Haut muss sich nämlich immer wieder aufs Neue an die Rasur gewöhnen. Insofern kann auch das regelmäßige Rasieren gegen die Entstehung von Rasurbrand helfen.
Für eine streichelzarte Haut nach der Rasur darf schließlich Rasierschaum oder –gel nicht fehlen. Entsprechende Produkte schützen die Haut vor der scharfen Rasierklinge, machen die Haare schön weich und lassen den Rasierer besser gleiten. Rasierseife ist gerade bei empfindlicher Haut ein tolles natürliches Mittel für eine besonders schonende Haarentfernung. Begehen Sie jedoch nicht den Fehler, sich mit Shampoo oder Duschgel rasieren zu wollen. Diese Produkte sind nicht auf die speziellen Bedürfnisse der Haut während der Rasur abgestimmt und würden demnach die Entstehung von Rasurbrand nur noch mehr begünstigen. Auch von der Rasur nur mit Wasser oder gar trocken raten wir dringend ab.

So gehen Sie am besten nach der Rasur vor

Die Rasur ist für die Haut immer mit Strapazen verbunden. Unterstützen Sie sie optimal mit einer entsprechenden Nachbehandlung. Das beginnt noch unter der Dusche. Spülen Sie die Haut direkt nach der Rasur mit kaltem Wasser ab. Dadurch schließen sich die Hautporen, was der Entstehung von Irritationen vorbeugt. Wenn Sie fertig sind, sollten Sie Ihren Körper mit einem weichen Frottee-Handtuch vorsichtig trockentupfen. Vermeiden Sie kräftiges Reiben, aber verzichten Sie nicht komplett auf das Abtrocknen. Nasse Haut ist nämlich weicher und durchlässiger und somit auch anfälliger für Rasurbrand. Regelmäßiges Rasieren entzieht der Haut Feuchtigkeit, macht sie spröde und trocken. Eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege ist deshalb besonders wichtig. Tragen Sie diese sanft auf die frisch rasierten Körperpartien auf, um der Entstehung von Rasurbrand vorzubeugen.

SOS-Hilfe: Was tun, wenn es doch zum Rasurbrand gekommen ist?

Wenn es doch einmal zum Rasurbrand gekommen ist, hilft nur eines: Kühlen, kühlen, kühlen! Mit kalten Kompressen und Kühlpads gelingt das besonders gut. Aber Vorsicht: Legen Sie Kühlpads nie direkt auf die entzündeten Hautstellen. Das reizt diese nur zusätzlich und kann unangenehme Kälteverbrennungen hervorrufen. Auch Aloe Vera lindert Rasurbrand und verschafft angenehme Kühlung. Außerdem spenden die Inhaltsstoffe der Heilpflanze intensive Feuchtigkeit. In allen SINE-SINE Studios sind hochwertige Aloe Vera Gele zum Kauf erhältlich. Bitte beachten Sie auch, dass Sie die betroffenen Körperpartien nicht mehr rasieren sollten, solange der Rasurbrand nicht vollständig abgeklungen ist. Bis dahin hilft Babypuder Ihrer Haut dabei, sich zu regenerieren.

Nie wieder Rasurbrand: Professionelle Haarentfernung mit SINE-SINE

Rasieren geht zwar relativ schnell und unkompliziert vonstatten, ist aber auf Dauer sehr lästig, da die Stoppeln oft schon nach einem Tag wieder sprießen. Weitaus effektiver sind die verschiedenen Methoden der professionellen Haarentfernung. Bei SINE-SINE bieten wir neben Waxing auch das Sugaring speziell für sensible Haut sowie IPL und SHR zur dauerhaften Haarentfernung an. Kontaktieren Sie uns gerne für ein kostenloses Beratungsgespräch oder statten Sie uns einfach einen Besuch im SINE-SINE Studio in Ihrer Nähe ab. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen!

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