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Bräunungscremes

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich stundenlang in der Sonne aufhalten und anschließend nicht mehr als gefühlt drei neue Sommersprossen aufweisen? Falls ja, haben Sie sich sicherlich auch schon einmal mit dem Gedanken auseinandergesetzt, Selbstbräuner aufzutragen, um den Bräunungsprozess voranzutreiben, oder? Doch wie funktionieren Selbstbräunungscremes und sind Sie überhaupt gut für unsere Haut? Spannende Fragen, die wir für Sie zu beantworten versuchen.

Richtige Anwendung von Bräunungscreme

Um fleckige Haut zu vermeiden, sollte der Selbstbräuner gleichmäßig verteilt werden. Manche Körperpartien sind von Natur aus dunkler, beispielsweise Knie und Ellenbogen. Bräunungscreme sollte an solchen Stellen dünner aufgetragen werden oder ganz ausgespart werden, andernfalls werden diese Hautstellen zu dunkel. Je länger die Anwendung der Bräunungscreme fortgeführt wird, desto länger hält auch die Bräune an. Um den perfekten Teint zu erhalten, sollten überflüssige Härchen vorab dauerhaft entfernt werden. Dazu eignet sich beispielsweise das Waxing oder Sugaring.

Vorteile von Bräunungscremes

Die Bräunungscreme erzielt bereits nach Stunden eine gebräunte Haut. Durch gleichmäßiges Auftragen des Selbstbräuners, gelingt eine ebenmäßige und natürlich wirkende Bräune. Der farblose Zucker Dihydroxyaceton (DHA), welcher ursprünglich als Zuckerersatz für Diabetiker entwickelt wurde, ist dafür verantwortlich, da er in kürzester Zeit mit der obersten Hautschicht reagiert und braune Hautpigmente gebildet werden.  So erhält man im Nu einen frischen Teint und sieht aus, als wäre man frisch aus dem Strandurlaub zurückgekehrt. Je mehr DHA im Selbstbräuner enthalten ist, desto dunkler wird die Haut. Bräunungscreme für das Gesicht ist meistens etwas dickflüssiger, Selbstbräuner für den Körper hingegen dünnflüssiger, damit er leichter auf größere Flächen aufgetragen werden kann.

 Nachteile von Bräunungscremes

Manche Personen reagieren allergisch auf Bräunungscremes. Neben dem Wirkstoff DHA sind teilweise auch Farbstoffe, Konservierungsstoffe und Parfüms im Selbstbräuner enthalten. Da sich die Bräune nur auf der äußeren Hautschicht bildet, diese aber ständig erneuert wird, hält die Bräune außerdem nicht länger als ein, zwei Wochen an. Durch die Bildung neuer Hautschuppen und das Abstoßen alter, kann die Bräunungscreme also nicht langfristig für gebräunte Haut sorgen. Eine weit verbreitete Annahme ist zudem, dass Selbstbräuner genau wie Sonnencreme vor dem schädlichen UV-Licht schützt. Dies ist jedoch ein Irrglaube. Ein zusätzlicher Sonnenschutz sollte darum immer in Betracht gezogen werden. Wichtig ist auch, dass mit Selbstbräuner behandelte Haut nicht mit IPL behandelt werden darf. Wenn ihr also im Winter die blasse Haut mit Selbstbräuner frischer aussehen lassen wollt, dann musst ihr mindestens 6-8 Wochen warten, ehe ihr eure nächste IPL-Behandlung vereinbart.

 

 

 

 

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